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العنوان
Timur Vermes „Er ist wieder da“ zwischen Ernst und Satire /
المؤلف
Shehata, Youssef Abd El Sayed.
هيئة الاعداد
باحث / يوسف عبد السيد شحاته
مشرف / ناهد شفيق رضوان
مشرف / ابراهيم محمد حامد
مشرف / مروه محمد وجدى
الموضوع
German Literature. German Fiction.
تاريخ النشر
2020.
عدد الصفحات
162 p. ;
اللغة
الألمانية
الدرجة
الدكتوراه
التخصص
الآداب والعلوم الإنسانية (متفرقات)
تاريخ الإجازة
1/1/2020
مكان الإجازة
جامعة المنيا - كلية الألسن - اللغة الالمانية
الفهرس
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Abstract

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Begriff, der Entwicklung und der Rezeption der Satire bzw. der Politsatire anhand von Timur Vermes’ Roman Er ist wieder da. Der aus 396 Seiten bestehende Roman ist in 36 Kapitel unterteilt. In dem satirischen Roman Er ist wieder da geht es um die Wiederbelebung Hitlers. Der Autor hat die konkrete Hitlerfigur in seinem Roman Er ist wieder da wiederbelebt. Im Jahre 2011 erwacht der Protagonist - der echte Hitler - auf einem Grundstück in Berlin. Alles hat sich verändert: es gibt keinen Krieg, keine Partei und Tausende von Ausländern um ihn herum. Trotzdem gelingt es Hitler - dem Protagonisten des Romans - in kurzer Zeit, eine neue Karriere zu starten und Millionen von Anhängern um sich zu scharen.
Die vorliegende Forschungsarbeit teilt sich in eine Einleitung, einen Hauptteil, Schlussfolgerungen und einen Anhang ein. Der Hauptteil gliedert sich in vier Kapitel.
Das erste Kapitel stellt den Autor, den Titel, den Inhalt, den Stil und Sprache des Romans Er ist wieder da vor. Weiterhin konzentriert sich dieses Kapitel auf die Stoßrichtung der Hitler-Satire, die Entwicklung und die Auswirkung. Darüber hinaus werden die Anziehungskraft Hitlers und die Rolle der Propaganda bei der Schaffung und Weiterentwicklung des Hitler-Mythos dargestellt. Zusätzlich geht es in diesem Kapitel um das Hörbuch und den Film Er ist wieder da.
Um die Kernfrage der vorliegenden Arbeit beantworten zu können, ist es unerlässlich die Begriffe Satire und Politsatire näher zu erläutern. Deshalb behandelt das zweite Kapitel die Begriffsbestimmung und der Entwicklung der Satire durch die verschiedenen Epochen. Darüber hinaus geht es in diesem Kapitel um die wertvollen Beiträge des Pioniers, Gustav Adolf Seeck.
Im dritten Kapitel wird der Roman Er ist wieder da als Werkzeug der Kritik überprüft. Die Merkmale Hitlers Kritik werden genau erläutert. Darüber hinaus behandelt dieses Kapitel hauptsächlich 6 Aspekte, nämlich, die Kritik an den Jugendlichen und der Rolle der Mutter, die Kritik an den Arbeitslosen, Kritik gegen das mangelnde Zugehörigkeitsgefühl, Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik, Kritik an den Massenmedien und die Sprachkritik.
Im vierten Kapitel wird die Satire als linguistisches Phänomen anhand von Er ist wieder da ausführlich dargelegt. Außerdem werden einige Schwierigkeiten beim Schreiben und Verstehen der Satire dargestellt. Zuletzt behandelt dieses Kapitels das Dilemma der Satire zwischen Meinungsfreiheit und Schmähkritik.
Zum Abschluss der vorliegenden Arbeit werden die Forschungsergebnisse in knapper Form dargestellt. Dann folgen ein Anhang und schließlich das Literaturverzeichnis.